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Landstalker: Die Schätze von König Nolo
RPG
30.04.2009
Autor: Sebastian Jünemann
System: Sega MegaDrive
Controller: Classic / GameCube / Wiimote
Erschienen: 1992
Preis: 800 Wii Points
Speicher: 46 Blöcke
Beschreibung
„Landstalker – die Schätze von König Nolo“ erschien als eines der ersten deutschsprachigen RPGs im Jahre 1992 für das Sega MegaDrive, die von der Firma Climax eine Antwort auf Nintendos Zelda: A Link to the Past sein sollte. Dies ist außerdem eine Reihe mit ein paar inoffiziellen Nachfolgern, darunter das bekannte Spiel Alundra für die Playstation, das fünf Jahre später erschien und von der Spielweise auf Landstalker basiert.
Story
Man spielt als Hauptprotagonisten den spitzohrigen Schatzsucher Niels von Ahorn, der nach einer gefährlichen Reise auf dem Festland eine Fee namens Flora trifft. Ab da fangen die Wünsche, nach einer kurzen Ruhe, zu zerplatzen an, da diese von einigen finsteren Gesellen verfolgt wird. Nämlich der Diebing Kayla mit ihren Gefolgsleuten Ink und Wally mit dem Ziel von Flora das Geheimnis um den Schatz von König Nolo zu erfahren. Niels hilft ihr aber aus der Patsche, damit die Fee ihm im Gegenzug die Schätze zeigt.
Mit ihr im Gepäck geht es zur Insel Mekartor, wo der Schatz in einem alten Labyrinth versteckt sein soll und König Nolo in früherer Zeit dort als grausamer Herrscher regiert hat. Neben den häufiger auf den Weg laufenden Gesellen am Anfang trifft Niels noch auf einige andere Feinde unter anderem den Herzog der Insel, der wie alle anderen auch ebenfalls hinter dem Gold her ist.
Aber zum Glück steht Flora ihm immer mit Ratschlägen zur Seite und auch einige der Menschen auf der Insel werden ihm im späteren Spielverlauf bei seinem Handeln unterstützen.
Spielweise
Landtalker hat ein typisches 3D-Klischee an Optik, das in den anderen Spielen dieser Ära gar nicht vorkommt, und ist deshalb beim Spielen gewöhnungsbedürftig, vorallem wenn es darum geht Hürden zu überwinden und auf den Gegner draufzuschlagen. Wie in Zelda wird die Energie des Helden durch Herzcontainer dargestellt und als Waffe hat man ein Schwert parat, wobei man im Laufe des Spiels ein verbessertes Schwert, mit der Möglichkeit Strahlen zu schießen, bekommt. Als Schutz dienen Schild und Brustpanzer, wo man im Spiel ebenfalls bessere Versionen finden kann.
Technische Beurteilung
Aus heutiger Sicht ist das Spiel grafisch zwar natürlich veraltet, aber Zelda: A Link to the Past auf alle Fälle ebenbürtig und übertrifft den Standard der 16-Bit-Spiele sogar. Die Sounds sind qualitativ ganz gut umgesetzt und die Musik, die keine Mängel aufweist, ist für das Spiel passend ausgesucht worden.
Steuerung
Wie in Zelda geht man mit dem Steuerkreuz in alle vier Himmelsrichtungen, auch wenn es grafisch gesehen quer aussieht. Mit den Knöpfen hat man die Möglichkeit zu springen, mit dem Schwert zu schlagen und Gegenstände auszuwählen wie zum Beispiel die Ringe für das Anwenden von Magie.
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